In meiner Facebook Gruppe Projekt Traumgarten hatte ich gefragt, welche Themen die Mitglieder am meisten interessieren. Tipps für einen pflegeleichten Garten standen ganz oben auf der Liste.
Deshalb stelle ich Ihnen heute 8 Pflanzen vor, die sehr wenig Aufmerksamkeit brauchen aber optisch sehr viel hergeben.
Los geht es mit
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Storchschnabel (Geranium)
Storchschnabel gibt es in ganz verschiedenen Sorten, Farben und Höhenabstufungen. Ich setzte ihn gerne als Füllstaude ein: also überall dort, wo Lücken im Beet sind, als Unterpflanzung von Sträuchern oder einzelnen Gehölzen.
Der Blutstorchschnabel (Geranium sanguineum) ist zum Beispiel bestens geeignet um die Fläche unter Sträuchern zuwachsen zu lassen.
Storchschnabel blüht je nach Sorte relativ lange und braucht wirklich kaum Pflege. Er gehört im Frühjahr zu den ersten Stauden die wachsen und Grün ins Beet bringen. Pflanzen Sie Storchschnabel am besten in Gruppen, aber Achtung: Storchschnabel kann sich stark ausbreiten.
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Lampenputzergras (Pennisetum)
Das Lampenputzergras wächst in sonnigen Lagen auf fast allen Böden, muss praktisch nicht gegossen werden und braucht auch keine Düngung. Einmal im Jahr (Frühling) wird es bodennah abgeschnitten, danach können Sie es wieder sich selbst überlassen.
Dafür ist es im Hochsommer mit seinen flauschigen Blütenständen ein echter Hingucker im Beet und behält auch über den Winter seine Form.
Das Lampenputzergras kommt am besten in Einzelstellung zur Geltung und lässt sich gut mit Stauden und Gehölzen kombinieren.
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Patagonisches Eisenkraut (Verbene)
Das patagonische Eisenkraut ist eine echte „Instantpflanze“: es wächst schon im ersten Jahr bis zu einem Meter hoch und blüht in Massen. Es breitet sich auf freiem Boden schnell aus, wird aber von anderen Stauden in Schach gehalten. Wenn Sie eine schnelle Begrünung mit toller Blüte wollen ist das Eisenkraut optimal. Pflege? Braucht es nicht. Das Eisenkraut kommt am Besten in Gruppen zur Geltung.
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Schneeball (Viburnum)
Auch der Schneeball braucht wirklich nicht viel Aufmerksamkeit, dafür blüht er fantastisch. Je nach Sorte bringt er große ballförmige oder tellerförmige Blüten hervor. Er muss nicht geschnitten werden, einmal düngen im Jahr reicht und nur bei starker Hitze muss er gegossen werden. Im Sommer kann er von Läusen geplagt werden, wenn sie ab und an abgesammelt werden schaden sie der Pflanze aber nicht.
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Hortensien (Hydrangea)
Hortensien sind wirklich genügsam. Wenn Sie beachten, dass die Bauern- und Ballhortensien lieber in den Schatten ziehen und die Rispenhortensien lieber in der Sonne wachsen, können Sie hier kaum etwas falsch machen. Hortensien müssen je nach Sorte einmal im Jahr geschnitten werden und sind ansonsten wirklich sehr genügsam. Hortensien können einzeln oder in Gruppen gepflanzt werden.
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Zierapfel (Malus)
Der Zierapfel ist der kleine Bruder des Obstapfels und ein toller Strauch vor allem auch für kleine Gärten. Die Zieräpfel blühen sehr reich zur Apfelblüte und bilden dann kleine (nicht schmackhafte) Äpfelchen aus. Je nach Sorte bleiben die Früchte auch über den Winter hängen und zeigen über die kalten Monate ihren roten Fruchtschmuck.
Zieräpfel müssen nicht zwingend geschnitten werden und sind haben sie einen sonnigen Platz absolut genügsam. Am besten kommen sie in Einzelstellung zur Geltung.
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Elfenblume (Epimedium)
Die Elfenblume ist ein absoluter Schattentipp! Sie ist ideal als Begrünung unter Gehölzen oder um einen schattigen Hang schnell zu bepflanzen. Die Elfenblume bildet grüne Matten aus, blüht gelb oder weiß und ist je nach Sorte wintergrün.
Sie kommt auch mit Standorten zurecht, an denen es wenig Wasser und Licht gibt und kann nach dem sie angewachsen ist mehr oder weniger sich selbst überlassen werden.
Die Elfenblume ist ein Bodendecker und sollte deshalb in größeren Gruppen gepflanzt werden.
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Portugiesischer Kirschlorbeer
Dieser Kirschlorbeer ist etwas filigraner als der verbreitete Kirschlorbeer. Er ist aber auch immergrün und absolut frostverträglich. Da er auch Schnittverträglich ist, kann er als Buchsbaumersatz Pflanze verwendet werden. Allerdings ist Kirschlorbeer giftig und bietet Insekten und Vögeln keine Nahrung.